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Das Residenzschloss Celle war eine der bedeutendsten Residenzen der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg. Ursprünglich befand sich hier ein befestigter Wehrturm, der durch einen Wassergraben geschützt war. Er sollte über eine Furt wachen, die an dieser Stelle die Aller durchquerte. Errichtet wurde diese Befestigung, die auch als Kellu bekannt ist, im Jahr 980 durch einen Grafen der Brunonen. 1292 baute Otto der Strenge diese Wehrburg aus. Ob schon zu dieser Zeit ein Vorläufer des Schlosses entstand oder ob der Wehrturm lediglich weiter befestigt wurde, lässt sich heute nicht mehr rekonstruieren. Erst 1315 ist in einer Urkunde zum ersten Mal vom Residenzschloss Celle die Rede.
Nachdem die Herzöge von Braunschweig-Lüneburg ihre Residenz hierher verlegten, bauten sie die Burganlage endgültig zum heutigen Residenzschloss Celle um. Ihre Nachfolger erweiterten die Anlage mehrere Male und errichteten unter anderem die Kapelle und veränderten die Fassade im venezianischen Stil. Durch Erbe ging das Schloss im Jahr 1705 an das Königreich Hannover über und wurde kaum noch benutzt. Lediglich die dänische Königin Caroline Mathilde residierte hier eine Weile, da sie wegen angeblichen Ehebruchs hierher verbannt worden war. Nach ihrem Tod nutzte man das Residenzschloss Celle nur noch gelegentlich als Sommerresidenz. Heute steht das Schloss einer umfangreichen Renovierung bevor und kann besichtigt werden.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Lüneburger Heide
- Südheide
Rad- und Wanderwege bei Schloss Celle:
- Aller-Radweg
- Lüneburger Heide-Radweg
- Heidschnuckenweg
- Celle Rundwanderweg
- Jakobsweg Lüneburger Heide
- Südheide-Rundwanderweg
- Deutsche Fachwerkstraße (Themenroute, auch für Radfahrer)
- Residenzstädte-Radroute